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Wie geil ist das denn ? :-))))
in Neuigkeiten - Aktuelles 30.01.2015 13:59von Gigaherz • Topmitglied | 9.432 Beiträge | 6441 Punkte
Nach B-29-Kontrolle: Mängel über Mängel bei Lkw
Plüderhausen.
Mängelodyssee nach einer Lkw-Kontrolle: Ein mängelbehafteter Laster wird aus dem Verkehr gezogen und soll von einer Transportfirma abgeholt werden. Nun steht er seit einer Woche in Deutschland, denn auch die Fahrzeuge, die für den Transport vorgesehen waren, weisen erhebliche Mängel auf.
Der Lkw, ein 12-Tonnen-Fahrzeug, wurde auf der B 29 auf Höhe Plüderhausen kontrolliert. Schon an der Kontrollstelle war für die Polizei ersichtlich, dass die Mängel am Lkw so schwerwiegend waren, dass sie dem Fahrer (35 Jahre alt) die Weiterfahrt untersagten. Das Fahrzeug wurde aus dem Verkehr gezogen. Ein technischer Gutachter stellte fest, dass der Lkw gravierende Mängel an den Bremsen und der Lenkung aufwies. Außerdem war er höher als erlaubt. Desweiteren liefen Kraftstoff und Motoröl aus und verschmutzten die Straßen.
Der Fahrer und die Firma, die ihn beauftragt hatte, sind im Ausland ansässig. Darum musste zur Sicherung der zu erwartenden Geldbuße eine Bargeldsicherheit hinterlegt werden. In diesem Fall betrug diese 1 600 Euro. Die Firma beschloss, den Mängel behafteten Lkw nicht in Deutschland reparieren zu lassen, sondern beauftragte eine Transportfirma, die den Laster an der Aufladestelle in Lorch abholen sollte.
Die Transportfirma schickte einen Lastzug. Bei der Kontrolle des Lastzugs stellte die Polizei fest, dass das Gespann länger als erlaubt war und dafür keine Ausnahmegenehmigung vorlag. Außerdem wurde der digitale Fahrtenschreiber vom Fahrer nicht richtig betrieben. Diese Verstöße führten zu einer weiteren Sicherheitsleistung von rund 1 000 Euro. Der ursprünglich kontrollierte Lkw durfte nicht mitgenommen werden. Die Firma beauftragte also ein anderes Transportunternehmen mit der Abholung.
Doch auch dieser Sattelzug durfte den havarierten Lkw nicht mitnehmen. Als der Sattelzug fünf Tage nach der ursprünglichen Kontrolle eintraf, stellte die Polizei auch hier erhebliche Mängel fest. Der 62-jährige Fahrer war ohne gültige Fahrerlaubnis nach Lorch gekommen. An seinem Fahrzeug fehlte es laut Polizeibericht "an allen Ecken und Enden". Die Mängel an der Zugmaschine waren aber noch vergleichsweise gering, im Verhältnis zum mitgeführten Sattelanhänger. Dieser musste schließlich aus dem Verkehr gezogen werden. Auch hier prüfte ein Gutachter die Feststellungen der Polizei nochmals nach. Er kam zu dem Ergebnis, dass die Bremsleistung auf allen drei Achsen mangelhaft, bis gar nicht vorhanden war. Der Gutachter beanstandete mehrere Reifen und die Beleuchtung. Schweißnähte waren unsachgemäß angebracht. Die Stoßdämpfer waren beschädigt oder erst gar nicht vorhanden. Und selbst wenn der Sattelzug technisch in Ordnung gewesen wäre, hätte er den 12-Tonner nicht mitnehmen dürfen. Auch dieses Gespann hatte Überlänge und dafür keine Genehmigung.
Fahrer und Halter, wiederum aus dem Nachbarland, mussten eine Sicherheitsleistung von rund 2 900 Euro hinterlegen. Der 12-Tonner befindet sich aktuell immer noch in Lorch. Zudem müssen nun zwei Heimtransporte geplant werden. Denn auch der Auflieger des letzten Sattelzugs muss nun abtransportiert werden.
Q U E L L E
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RE: Wie geil ist das denn ? :-))))
in Neuigkeiten - Aktuelles 30.01.2015 16:52von meinDing66 • Topmitglied | 7.338 Beiträge | 7472 Punkte
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